So

16

Mär

2014

Bärlauchrezepte eintragen:

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9 Kommentare

"Gemüse" mit Köpfchen!

Essen – sprich „Lebens-Mittel“ – ist nicht nur Nahrungsaufnahme sondern gleichzeitig Medizin für Geist und Körper.

 

Bärlauch wächst dankenswerter Weise vor unserer Haustüre in großen Mengen im Wienerwald und lädt uns ein, gesunde, wertvolle und schmackhafte Speisen zu kreieren.

 

Die in der Heilpflanze Bärlauch enthaltenen Wirkstoffe: Allicin, Alliin oder Ajoene, wichtige Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Enzyme.

Eisen, Magnesium, Mangan.

Er entfaltet antibakterielle und stark antibiotische Wirkungen. Bärlauch fördert die Verdauung und hilft beim Abbau von „freien Radikalen“.  

Bärlauch unterstützt die Reduzierung von Harnstoffen im Körper und wirkt so Rheuma und Gicht entgegen.

Er hilft regulierend in der Darmflora und beugt Ablagerungen in den Blutgefäßen vor. 

Bärlauch enthält die gefäßerweiternde Substanz Adenosin. Damit kann zu hoher Blutdruck gesenkt werden.

 

Eine entgiftende Bärlauch-Kur sollte man jetzt – nach den Wintermonaten – in Betracht ziehen.

Die jungen Bärlauchblätter, ebenso junge Brennessel, Löwenzahn, usw. sind voller Kraft und wachsen für uns

Menschen gerade zur richtigen Zeit.

Nutzen wir dieses Geschenk der Natur!

Ihrer Phantasie und Hingabe sind keine Grenzen gesetzt. Probieren Sie Bewährtes und Neues und kochen Sie sich gesund.  


Auch zu empfehlen:  Frühjahrs - Brennesselkur 



      Otto Hablit

 

Die Geschichte des Bärlauch geht bis in die Jung-

steinzeit zurück. In den Siedlungen des Alpenvorlan-

des fand man erstaunlich häufig Überreste von Bärlauch. Unter den germanischen Stämmen waren wilde Laucharten sehr geschätzt. Die jungen Blätter genossen den Ruf zur richtigen Zeit mutig zu machen. Zudem sind Bärlauchblätter sehr nahrhaft und kräftigend. Die Liederhandschrift der Edda preist gleich mehrfach als vornehmste der Pflanzen den kräftig grünen Lauch, der der Erde als erstes Gewächs nach der Entmachtung der Frostriesen und dem Auftauen entsprossen sei.

Im Eddalied wird empfohlen, Bär-Lauch in den Met zu legen, um etwa darin enthaltenes Gift unwirksam zu machen. Sogar eine Lauchrune hatten die Germanen, verbunden mit dem göttlichen Urgesetz. Sie besaß die magische Kraft, Blockiertes zu lösen, tief Eingefrore-

nes wieder aufzutauen und in Fluss zu bringen.


    Giulia


Bärlauch - Wikipedia

 

Es ist wieder soweit. Der Frühling zieht ins Land und die ersten Bärlauchblätter verbreiten bereits ihren Duft über den Wienerwald. Wir huldigen wieder dieser wertvollen Pflanze mit unserem alljährlichen Bärlauchfest in der AUSZEIT in Breitenfurt. Ich freue mich auf Euren Besuch. Musikalisch wird´s wieder gewohnt "WIENERISCH-JAZZIG" mit vielen neuen Interpretationen der STAMMTISCHCOMBO!!!!